Klinikum rechts der Isar - Technische Universität München
Die preisgekrönte Arbeit beschäftigt sich mit den Konnektivitätsprofilen des Thalamus bei Patienten mit Blepharospasmus/Meige-Syndrom. Die mit Diffusions-Tensor-MRT-Bildgebung durchgeführten Studie ergab dabei Hinweise auf eine Rolle des Thalamus als zentralen Knotenpunkt für dysfunktionale visuelle und motorische Netzwerke bei dieser Dystonieform.
Der Oppenheim-Preis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Dystonie Gesellschaft vergeben. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird für Arbeiten zur Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie der Dystonien und zur psychosozialen Situation von Dystonie-Betroffenen verliehen, um die klinischen Forschung wie auch die Grundlagenforschung im Gebiet der dystonen Erkrankungen zu fördern.