Klinikum rechts der Isar - Technische Universität München
Im Rahmen des vom TUM Innovation Network geförderten "eXprt"-Projekts (Exoskeleton and Wearables Enhanced Prevention and Treatment) werden in einer Synergie aus Ingenieurwissenschaften, Neurowissenschaften und klinischer Neurologie tragbare Technologien und Instrumente entwickelt, die sensomotorische und kognitive Beeinträchtigungen des täglichen Lebens feinfühlig identifizieren sollen. Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, verlorene motorische Funktionen effizient zu kompensieren, um die Lebensqualität betroffener Menschen zu verbessern.
Das Team wird ein robotisches Exoskelett entwickeln, das Menschen mit beeinträchtigter Handfunktion unterstützen soll. Mithilfe von Neuroimaging-Methoden werden neuroplastische Anpassungen durch das Tragen des Exoskeletts untersucht. Zusätzlich werden über tragbare Technologien die modernsten Methoden des maschinellen Lernens verwendet, um das Alltagsverhalten in größeren Kohorten zu analysieren und dabei genauer verstehen, wie man Prävention verbessern und Selbständigkeit im Alltag sichern/gewährleisten kann.
Assoziierte Forscher